Gut ausgebildet - Für die Leistungsspange: Jugendfeuerwehr Dalhausen stellte sich Aufgabe

Sieger gab es nicht beim Wettkampf zum Erringen der Leistungsspange der deutschen Jugendfeuerwehr - aber auch keine Verlierer. 40 Gruppen von Nachwuchsblauröcken aus dem gesamten Regierungsbezirk Detmold traten am Samstag am Schulzentrum Werreanger in Lage an, um das begehrte Abzeichen zu erringen. Um alle Anforderungen zu erfüllen, mussten die Jugendlichen einen Löschangriff simulieren, einen Staffellauf über 1500 Meter absolvieren, eine Schnellangriffsleitung legen, Kugelstoßen und politische, feuerwehrtechnische sowie allgemeine Fragen beantworten.
Gezählt wurde zwar die Leistung eines jeden einzelnen Teilnehmers, es gab aber nur ein Gruppenergebnis. Eine Gruppe bestand aus neun Jugendlichen - das Mindestalter war 15, das Höchstalter 18 Jahre. Organisiert wurde der Leistungsspangenwettkampf von der Jugendfeuerwehr Lage. Als Wertungsrichter fungierten Jugendwarte aus anderen Städten und Gemeinden des Kreises Lippe. Als Abnahmeberechtigter stand Gerd Knobloch aus Arnsberg zur Verfügung.
Nach der jeweiligen Übung wurde das Ergebnis in der Schiedsrichtergruppe beraten, eventuelle Fehler oder Missgeschicke wurden der teilnehmenden Gruppe mitgeteilt. Sechs Stunden lang dauerte der Wettkampf, bis endlich alle Teilnehmer glücklich die Spange in Empfang nehmen konnten.
"Dass keiner durchgefallen ist, zeugt davon, dass unser Nachwuchs gut ausgebildet ist. Und das lässt auf ein gutes Engagement in den Führungen der Jugendfeuerwehren schließen".

Aus der Jugendfeuerwehr Dalhausen wurden die Jugendfeuerwehrkameraden Manuel Tegethoff, Benedikt Sievers und Daniel Hartmann, alle aus Jakobsberg, ausgezeichnet.

Hier einige Fotos:

   

Fotos: Michael Siewers

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